Vom Gartenreich am Schloss Rheinsberg bis zum Hofburggarten in Brixen - Gartendenkmalpflege in Theorie und Praxis
Abstract
Eine Eigenschaft des gartenkulturellen Erbes ist auf Grund seiner natürlichen und lebendigen Bestandteile (z.B. Pflanzen, Gewässer) deren Veränderlichkeit. Die Bewahrung von Originalsubstanz als eine Hauptaufgabe der Denkmalpflege stellt deshalb in Gärten eine besondere Anforderung dar, welche durch eine entsprechende Methodik fachwissenschaftlich gestützt wird. Die gestalterische und funktionale Einbindung der Gartendenkmale mit ihrer Umgebung und deren Rolle in den noch immer unzureichend geschützten historisch geprägten Kulturlandschaften stellen aktuelle Forschungsschwerpunkte dar. Zunehmend werden die Gartendenkmale durch klimatische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Anforderungen und eine unzureichende Pflege beeinflusst, welche die rein fachlichen Entscheidungen der Gartendenkmalpflege in ihrer Anwendung teilweise erheblich beeinträchtigen. Anhand anschaulicher Beispiele werden die Methodik erörtert und deren differenzierte Anwendung unter den aktuellen Rahmenbedingungen vorgestellt.
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